Donnerstag, 28. Februar 2013

Multikulti, Integration und Masseneinwanderung

Quelle: Mut Zum Widerspruch

Kritik an der ,,multikulturellen Gesellschaft"

Der Unsinn und die Gefährlichkeit von ,,Multikulti" und Masseneinwanderung:

Die Geschichte der planmäßigen Masseneinwanderung nach Deutschland begann in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts. Diese erstmals aufgekommene Massen-einwanderung unterschied sich klar von der, eher kleinen und auf lange Zeit verstreuten und nur punktuellen Einwanderung aus dem Ausland in den mehr als 1000 Jahren zuvor.
Die Einwanderer der vergangenen Jahrhunderte, kamen als Fachkräfte/Spezialisten, als Händler oder Glaubens-flüchtlinge meinst in kleiner Anzahl und verschmozen so nahtlos und der einheimischen deutschen Bevölkerung.
Dies waren dann etwa der Händler aus Schweden oder Fandern, der Baumeister aus Mailand oder Hugenotten aus Frankreich, die in das protestantische Preußen kamen. All diese Gruppen bildeten nur verschwindend geringe Anteile, an der Gesamtbevölkerung Deutschlands. Sie waren kulturell und rassisch vergleichbaren europäischen Ländern und Regionen und verschwanden entsprechend lautlos im deutschen Volkskörper.
Migration in Deutschland war über Jahrhunderte zuerst und fast ausschließlich Binnenmigration. Die Binnenmigration von Deutschen innerhalb Deutschlands, war in der deutschen Geschichte stets eine feste Säule. Durch Kriege, wirtschaftliche oder konfessionelle Zwänge war Deutschland seit dem Hochmittelalter von einer starken Binnenmigration geprägt.
Die ersten Gastarbeiter, also Arbeiter die kamen und wieder in ihre Heimat gingen, hatten in Deutschland seit dem 19. Jahrhundert eine deutliche Erscheinung. Dies traf vor allem auf Arbeiten in Steinbrüchen zu, in Bergwerken, aber auch in der Landwirtschaft. Gerade im ländlich geprägten Ostdeutschland, arbeiteten viele Polen als Saisonarbeiter auf den Feldern Pommerns oder Ostpreußens. So fanden im Jahre 1857 im Neandertal bei Mettmann auch zwei frühe italienische Gastarbeiter die Knochen, die Carl Fuhlrott kurze Zeit später als ,,Neandertaler" benennen sollte. In den 30er Jahren lud das nationalsozialistische Deutsche Reich, nach einem Vertrag mit dem faschistischen Italien erstmals größere Mengen von italienischen Gastarbeitern ein, die bis zum Kriegsausbruch unter anderem am Aufbau der späteren Stadt Wolfsburg mitwirkten, die bis 1945 ,,Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben" hieß.
Dies über Jahrhunderte gefahrene Praxis änderte sich in den 1950er Jahren, nach der Ausrufung der BRD in den verbliebenen westdeutschen Ländern. Gegen Mitte der 50er Jahren wurden erstmals damals sogenannte Fremdarbeiter in die Bundesrepublik geholt, offiziell um billige Arbeitskräfte für die blühende deutsche Wirtschaft zu holen.Diese ersten Ausländermassen kamen zunächst aus Staaten wie Italien, Portugal, Griechenland und Spanien. Dies bekundet sich in einer Reihe von Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik und den gegannten Staaten, die zwischen 1955 und 1968 geschlossen wurden. Auch mit den nichteurpäischen Staaten Marokko, Tunesien sowie der Türkei (1961) wurden Anwerbeabkommen geschlossen.

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