Samstag, 19. Mai 2012

Der Sturz von JP Morgan Chase: Vorzeichen einer Weltdepression?


Quelle: koppverlag

Der 18. Mai 2012 war kein guter Tag für den US-Markt und die großen Banken. Eigentlich sollte er der Rettung des amerikanischen Finanzkapitalismus dienen. Die Wall Street ist in letzter Zeit durch zahlreiche Pleiten, Bailouts und den neuesten JP Morgan Chase- Skandal erheblich unter Druck geraten. Ausgerechnet an diesem 18. Mai 2012 wurde auch noch bekannt, dass die Verluste von JP Morgan Chase des berühmten »Londoner Wal« nicht drei oder vier Milliarden Dollar, sondern mindestens fünf Milliarden Dollar betrugen. Diese Summe wird voraussichtlich noch weiter ansteigen. Wie es zu diesem beispiellosen Finanzskandal der größten US-Bank kommen konnte, berichtet KOPP-USA-Korrspondent Webster G. Tarpley.