Samstag, 26. Mai 2012

Achtung: Viele Sonnenschutzmittel gefährden Ihre Gesundheit!

Laut einer neuen Studie kann Oxybenzon, ein wirksamer Inhaltsstoff von Sonnenschutzmitteln, die Ursache einer Endometriose sein. Das ist eine schmerzhafte Erkrankung im Unterleib, die nicht selten eine Operation nach sich zieht. Die Studie ergab, dass die höchsten Oxybenzonwerte im Urin in den Monaten Juli und August gemessen wurden, ein Beweis, dass der Stoff aus dem Sonnenschutzmittel tatsächlich ins Blut gelangt.

Bei dieser Krankheit wuchert Gebärmuttergewebe im Bauchraum, was erhebliche Schmerzen verursacht. Auf diese Diagnose stößt man in den meisten Fällen durch Untersuchungen aufgrund  schwerer Krämpfe während der Zeit der Periode. Bei der erwähnten Studie an 600 Frauen bestand bei jenen mit den höchsten Oxybenzon-Werten ein um 65 Prozent erhöhtes Risiko einer Endometriose. Hinter dem Begriff Oxybenzon verbirgt sich auch der Name Benzophenone-3, ein Lichtschutzfilter, der als starker Allergieauslöser bekannt ist. Dabei handelt es sich – genauso wie bei Bisphenol A (BPA) – um einen chemischen Stoff, der dem Östrogen sehr ähnlich ist. Und das Wachstum der Endometriose wird durch Östrogen gefördert.

Diese Studie sollte eine neuerliche Warnung sein, kein Oxybenzon auf die Haut aufzutragen. Denn die höchsten Oxybenzonwerte wurden nun einmal in den warmen Sommermonaten nachgewiesen. Wie übergangslos dieser chemische Stoff zu wirken scheint, erkennt man daran, dass er direkt und unmittelbar ins Blut gelangt.

Sonnenlicht fördert die Gesundheit. Unser Körper funktioniert umso besser, je mehr Sonnenschein wir abbekommen. Natürlich ist es gut, dafür zu sorgen, dass man in der heißesten Zeit des Tages keinen Sonnenbrand bekommt. Denn der schädigt die Haut. Aber angesichts der Beweise dafür, dass Sonnenlicht für die Prävention von Krebs und Herzkrankheiten, ebenso für den Erhalt eines gesunden Immunsystems und den Knochenaufbau so wichtig ist, sollten Sonnenschutzmittel nicht regelmäßig oder gar täglich verwendet werden.

Die Ergebnisse der Studie mahnen uns, keine Sonnenschutzmittel zu verwenden, die krebsauslösende Stoffe oder Substanzen mit Östrogenwirkung enthalten. Sonnenschutzmittel mit Oxybenzon, Methoxycinnamat und PABA sind gefährlich. Der einzig erwiesenermaßen sichere Inhaltsstoff von Sonnenschutzmitteln ist Zinkoxid.

Die besprochene Studie lautete:

Kunisue T, Chen Z, Buck Louis GM, Sundaram R, Hediger ML, Sun L, Kannan K, »Urinary Concentrations of Benzophenone-type UV Filters in U.S. Women and Their Association with Endometriosis«, Environ Sci Technol. 17. April 2012; 46(8): 4624-32. Epub 29. März 2012.

Quelle:
NaturalNews

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